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Akute Sinusitis
Akute Nasennebenhöhlenentzündung
Als Sinusitis wird die Entzündung der paranasalen Sinusse bezeichnet. Die Erkrankung wird oft auch als Rhinosinusitis bezeichnet - in diesem Fall ist die Nasenschleimhaut ebenfalls betroffen und außerdem liegt eine Sinusitis vor.

Symptome

Die Symptome einer akuten Sinusitis können variieren, umfassen jedoch häufig:

  • Verstopfte Nase
  • Gelblich-grüner Nasenausfluss
  • Gesichtsschmerzen oder Druck, insbesondere um die Augen, Stirn und Wangen
  • Kopfschmerzen
  • Reduzierter Geruchssinn
  • Husten, der sich nachts verschlimmern kann
  • Fieber
  • Müdigkeit

Diagnostik

Die Diagnose einer akuten Sinusitis basiert in der Regel auf der Anamnese und der körperlichen Untersuchung. Der Arzt kann die Nase und den Rachen untersuchen, um Anzeichen einer Entzündung zu erkennen. In einigen Fällen können bildgebende Verfahren wie eine CT-Untersuchung oder eine Endoskopie der Nasennebenhöhlen erforderlich sein, um die Diagnose zu bestätigen oder andere Ursachen auszuschließen.

Therapie

Die Behandlung der akuten Sinusitis zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und die Infektion zu bekämpfen. Häufige Behandlungsansätze sind:

  • Nasensprays oder -tropfen zur Reduzierung der Schleimhautschwellung
  • Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol
  • Inhalationen mit Dampf oder Kochsalzlösungen
  • In einigen Fällen Antibiotika, wenn eine bakterielle Infektion vermutet wird

Prognose

Die Prognose für eine akute Sinusitis ist in der Regel gut. Die meisten Menschen erholen sich vollständig innerhalb von ein bis zwei Wochen. In seltenen Fällen kann die Erkrankung chronisch werden oder zu Komplikationen wie einer Ausbreitung der Infektion führen.

Ätiologie

Akute Sinusitis wird häufig durch virale Infektionen wie Erkältungsviren verursacht. Bakterielle Infektionen können ebenfalls eine Rolle spielen, insbesondere wenn die Symptome länger als zehn Tage anhalten. Allergien und Umweltfaktoren wie Luftverschmutzung können ebenfalls zur Entwicklung einer Sinusitis beitragen.

Epidemiologie

Akute Sinusitis ist eine häufige Erkrankung, die Menschen jeden Alters betrifft. Sie tritt häufiger in den Wintermonaten auf, wenn Erkältungen und Grippeviren verbreiteter sind. Schätzungen zufolge erleben etwa 10% der Bevölkerung jährlich eine Episode von akuter Sinusitis.

Pathophysiologie

Die Pathophysiologie der akuten Sinusitis umfasst die Entzündung und Schwellung der Schleimhäute in den Nasennebenhöhlen. Diese Schwellung kann die Öffnungen der Nebenhöhlen blockieren, was zu einer Ansammlung von Schleim und Druck führt. Die eingeschlossene Flüssigkeit kann ein Nährboden für Bakterien sein, was zu einer sekundären bakteriellen Infektion führen kann.

Prävention

Zur Vorbeugung einer akuten Sinusitis können folgende Maßnahmen hilfreich sein:

  • Regelmäßiges Händewaschen, um die Verbreitung von Erkältungsviren zu verhindern
  • Vermeidung von Rauch und Luftverschmutzung
  • Verwendung von Luftbefeuchtern, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen
  • Behandlung von Allergien, um Entzündungen zu reduzieren

Zusammenfassung

Akute Sinusitis ist eine häufige und meist kurzfristige Erkrankung, die durch eine Entzündung der Nasennebenhöhlen gekennzeichnet ist. Sie wird oft durch virale Infektionen verursacht und kann mit einfachen Maßnahmen behandelt werden. Die Prognose ist in der Regel gut, und die meisten Menschen erholen sich schnell.

Patientenhinweise

Wenn Sie Symptome einer akuten Sinusitis bemerken, ist es wichtig, sich auszuruhen und viel Flüssigkeit zu trinken. Verwenden Sie abschwellende Nasensprays nur kurzfristig, um eine Abhängigkeit zu vermeiden. Wenn die Symptome länger als zehn Tage anhalten oder sich verschlimmern, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um eine angemessene Behandlung zu erhalten.

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