Die Hämoglobin-C-Krankheit (HbC-Krankheit) ist eine autosomal-rezessive Erkrankung, die durch milde hämolytische Anämie und Splenomegalie gekennzeichnet ist.
Die Hämoglobin-C-Krankheit (HbC-Krankheit) ist eine autosomal-rezessive Erkrankung, die durch einen Austausch von Glutaminsäure durch Lysin in Position 6 der β-Kette des HbA bedingt ist. Dies führt zu verminderter Flexibilität und Elastizität der Erythrozyten und dadurch zu hämolytischer Anämie und Splenomegalie.
Die Hämoglobin-C-Krankheit ist nach der Sichelzellanämie die zweithäufigste Hämoglobinopahtie. Sie tritt hauptsächlich in Westafrika auf.
Eine kausale Therapie ist nicht bekannt, die Prognose der Erkrankung gut.