Ein Lipom ist ein gutartiger Weichteiltumor.
Lipome sind in der Regel subkutan lokalisiert [4]. Die häufigsten Orte sind Achselhöhlen, Arme, Hals, Schulter und Oberschenkel. Die Größe beträgt meist nur etwa 1 Zentimeter Durchmesser mit geringem Wachstum. In einigen Fällen können Lipome jedoch bis zu 5 Zentimeter groß werden. Lipome treten meist einzeln auf, selten in Gruppen. Sie sind weich und teigig in der Konsistenz.
Lipome sind im Wesentlichen schmerzfrei und in der Regel asymptomatisch [5]. Lipome werden meist als kleine Beule durch den Patienten selbst festgestellt. Klinisch kann man sie als weiche, fluktuierende und verschiebliche Tumoren im Subkutangewebe tasten [6]. Die Haut über dem Lipom ist absolut normal, manchmal etwas kühler. Lipome der oberen Atemwege können zu bronchialer Obstruktion und Atemnot führen. Dies ist ein Notfall und in einem solchen Fall ist die Entfernung ein Muss. Im Darm können Lipome zu einer Obstruktion führen und Blutungen verursachen und müssen auch entfernt werden. Es gibt viele Subtypen von Lipomen [7]:
Die Diagnose wird meist durch eine klinische Untersuchung gestellt und häufig sind keine anderen Untersuchungen nötig [8]. Atherome können Lipomen sehr ähnlich sein, jedoch ist das Atherom verhärtet und hat einen zentralen schwarzgrauen Punkt. Abszesse sind durch Verhärtung und Rötung der Haut gekennzeichent und im Gegensatz zu Lipomen sind Abszesse extrem druckempfindlich und schmerzhaft und neigen dazu, mit systemischen Anzeichen wie Fieber einherzugehen. Um die Genauigkeit der Diagnose zu erhöhen kann man bildgebenden Verfahren mit Feinnadelaspirationszytologie kombinieren.
Es gibt keine spezifische medizinische Behandlung, abgesehen von chirurgischer Entfernung. Die chirurgische Therapie ist meist in kosmetischen Fällen indiziert [9]. Eine chirurgische Exzision ist in der Regel problemlos unter lokaler Betäubung möglich. Eine weitere Methode ist die Entfernung des Lipoms durch Liposuktion. Eine endoskopische Entfernung des Lipoms ist in Fällen von gastrointestinalen Lipomen notwendig, da sie Blutungen, Obstruktion oder Perforation verursachen können [10].
Lipome sind gutartig und die Prognose sehr gut. Es gibt kaum ein Wiederauftreten, nur bei etwa 1% der Patienten durch unvollständige Entfernung.
Die genaue Ursache der Lipome ist nicht bekannt, aber Studien haben bestätigt, dass es einen Zusammenhang zwischen Chromosom 12 und bestimmten Fällen von solitären Lipomen gibt [2].
Etwa 1% der Bevölkerung ist betroffen, aber nur sehr wenige entscheiden sich für die chirurgische Entfernung aufgrund der harmlosen Natur der Erkrankung. Diejenigen, die sich für Operationen entscheiden, tun dies meist für kosmetische Zwecke.
Lipome sind gutartige Tumore, die in jedem Teil des Körpers auftreten können [3]. Sie entwickeln sich aus reifen Adipozyten. Im Bereich der Kopf-Hals-Region sind Lipome am häufigsten zu finden. In den meisten Fällen treten sie im Subkutangewebe auf, tiefsitzende Lipome sind wesentlich seltener.
Es gibt keinen bekannten Weg zur Vermeidung von Lipomen, da die genauen Ursachen von Lipombildung nicht bekannt sind.
Ein Lipom ist ein langsam wachsender, gutartiger Tumor der reifen Adipozyten, der sich meist im subkutanen Bereich zwischen der Haut und der darunterliegenden Muskelschicht befindet. Die Raumforderung ist leicht zu erkennen, da sie gut abgegrenzt und verschieblich ist und daher meist einfach zu untersuchen. Lipome können einzeln oder in Gruppen auftreten. Sie sind eine häufige Weichteilschwellung, die in jedem Alter auftreten kann, aber meist im mittleren Lebensalter festgestellt wird [1]. Ein Lipom ist üblicherweise gutartig und harmlos. Daher bleibt es meist unbehandelt, wenn es jedoch schmerzhaft ist oder stark an Größe zunimmt, muss es möglicherweise entfernt werden.
Ein Lipom ist eine gutartige und harmlose Fettgeschwulst. Lipome wachsen langsam und können Menschen jeden Alters betreffen. Sie sind die häufigste Weichteilschwellungen bei Menschen. Es tritt in der Regel einzeln auf und die Größe beträgt weniger als 1 cm. Lipome liegen unter der Haut, sind verschieblich und können leicht zwischen zwei Fingern angehoben werden. Lipome wachsen an Orten im Körper, wo es reichlich subkutanes Fett gibt. Am häufigsten treten sie in der Achselhöhle, am Gesäß, Oberschenkel und Nacken auf. Ein Lipom ist schmerzfrei und verursacht keine anderen Zeichen und Symptome. Eine Behandlung erfolgt meist lediglich aus kosmetischen, jedoch nicht aus medizinischen Gründen. Die Prognose von Lipomen ist ausgezeichnet und die Chancen eines erneuten Auftretens sind minimal.