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Malaria
Malaria ist eine der Haupttodesursachen weltweit. Sie wird durch den Parasiten Plasmodium verursacht, der durch einen Stich der weiblichen Anopheles-Mücke übertragen wird. Malaria ist in warmen Klimazonen und den meisten Dritte-Welt-Ländern immer noch endemisch. In entwickelten Ländern wie den Vereinigten Staaten oder in Europa ist sie praktisch nicht vorhanden.

Bilder

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Symptome

Diagnostik

Therapie

Die Behandlung von Malaria hängt von der Art des Plasmodium-Parasiten und der Schwere der Erkrankung ab. Artemisinin-basierte Kombinationstherapien (ACTs) sind die empfohlene Behandlung für Plasmodium falciparum. Andere Medikamente wie Chloroquin, Primaquin und Mefloquin werden je nach Parasitentyp und Resistenzmuster eingesetzt. Eine rechtzeitige und angemessene Behandlung ist entscheidend, um die Krankheit zu heilen und Komplikationen zu vermeiden.

Prognose

Die Prognose von Malaria hängt von der Art des Parasiten, der Schwere der Erkrankung und der Schnelligkeit der Behandlung ab. Bei rechtzeitiger und angemessener Behandlung ist die Prognose in der Regel gut. Unbehandelt kann Malaria, insbesondere die durch Plasmodium falciparum verursachte Form, jedoch tödlich verlaufen. Wiederholte Infektionen können zu einer teilweisen Immunität führen, die jedoch nicht vollständig schützt.

Ätiologie

Epidemiologie

Malaria ist in über 90 Ländern endemisch, vor allem in Afrika südlich der Sahara, Südostasien, Lateinamerika und Teilen des Nahen Ostens. Jährlich werden weltweit etwa 200 Millionen Malariafälle gemeldet, mit über 400.000 Todesfällen, hauptsächlich bei Kindern unter fünf Jahren in Afrika. Die Verbreitung der Krankheit wird durch klimatische Bedingungen, Mückenpopulationen und sozioökonomische Faktoren beeinflusst.

Pathophysiologie

Die Pathophysiologie der Malaria ist komplex und umfasst die Zerstörung roter Blutkörperchen, die Freisetzung von Entzündungsmediatoren und die Beeinträchtigung der Mikrozirkulation. Der Parasit dringt in die roten Blutkörperchen ein, vermehrt sich dort und führt zu deren Zerstörung. Dies verursacht Anämie und kann zu Organversagen führen, insbesondere bei schweren Infektionen mit Plasmodium falciparum.

Prävention

Die Prävention von Malaria umfasst Maßnahmen zur Vermeidung von Mückenstichen und die Verwendung von Chemoprophylaxe. Zu den Schutzmaßnahmen gehören das Schlafen unter imprägnierten Moskitonetzen, das Tragen von schützender Kleidung und die Anwendung von Insektenschutzmitteln. In Gebieten mit hohem Malariarisiko kann die Einnahme von prophylaktischen Medikamenten empfohlen werden, um eine Infektion zu verhindern.

Patientenhinweise

Patienten, die in Malariagebiete reisen oder dort leben, sollten sich über die Risiken und Präventionsmaßnahmen informieren. Es ist wichtig, sich vor Mückenstichen zu schützen und gegebenenfalls prophylaktische Medikamente einzunehmen. Bei Auftreten von Fieber oder grippeähnlichen Symptomen nach einem Aufenthalt in einem Malariagebiet sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden, um eine frühzeitige Diagnose und Behandlung zu gewährleisten.

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