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Sinusitis
Nasennebenhöhlenentzündung
Die Sinusitis ist eine Entzündung der Schleimhaut der Nasennebenhöhlen, die durch eine Infektion mit Bakterien, Viren oder Pilzen ausgelöst werden kann.

Bilder

WIKIDATA, Public Domain
WIKIDATA, CC BY 3.0
WIKIDATA, CC BY-SA 3.0
WIKIDATA, CC0 1.0
WIKIDATA, CC BY-SA 3.0
WIKIDATA, CC BY-SA 4.0
WIKIDATA, CC BY-SA 3.0
WIKIDATA, CC BY 2.0

Symptome

Die Symptome einer Sinusitis können variieren, umfassen jedoch häufig:

  • Verstopfte Nase
  • Gelb-grüner Nasenausfluss
  • Gesichtsschmerzen oder Druck, besonders um die Augen, Stirn und Wangen
  • Kopfschmerzen
  • Verminderter Geruchssinn
  • Husten, der sich nachts verschlimmern kann
  • Fieber
  • Müdigkeit

Diagnostik

Die Diagnose einer Sinusitis basiert in der Regel auf der Anamnese und einer körperlichen Untersuchung. Der Arzt kann die Nase und den Rachen untersuchen und auf Druckempfindlichkeit im Gesicht achten. In einigen Fällen können bildgebende Verfahren wie eine CT-Untersuchung oder ein MRT erforderlich sein, um die Diagnose zu bestätigen oder andere Ursachen auszuschließen.

Therapie

Die Behandlung von Sinusitis hängt von der Ursache ab. Bei bakteriellen Infektionen können Antibiotika verschrieben werden. Bei viralen Infektionen sind Antibiotika nicht wirksam, und die Behandlung konzentriert sich auf die Linderung der Symptome, z. B. durch abschwellende Mittel, Schmerzmittel und Nasenspülungen. In chronischen Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um die Nebenhöhlen zu öffnen und die Drainage zu verbessern.

Prognose

Die Prognose für Sinusitis ist in der Regel gut, insbesondere bei akuten Fällen, die oft innerhalb von ein bis zwei Wochen abklingen. Chronische Sinusitis kann jedoch länger anhalten und erfordert möglicherweise eine intensivere Behandlung. Mit der richtigen Therapie können die meisten Menschen eine vollständige Genesung erwarten.

Ätiologie

Sinusitis kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter:

  • Virale Infektionen, wie Erkältungen
  • Bakterielle Infektionen
  • Allergien, die die Schleimhäute reizen
  • Nasenpolypen oder andere strukturelle Probleme
  • Umweltfaktoren wie Rauch oder Schadstoffe

Epidemiologie

Sinusitis ist eine häufige Erkrankung, die Menschen jeden Alters betrifft. Akute Sinusitis tritt oft im Zusammenhang mit Erkältungen auf, während chronische Sinusitis häufiger bei Erwachsenen auftritt. Allergien und Umweltfaktoren können das Risiko erhöhen.

Pathophysiologie

Die Pathophysiologie der Sinusitis umfasst die Entzündung und Schwellung der Schleimhäute, die zu einer Blockade der Nebenhöhlen führt. Diese Blockade verhindert die normale Drainage von Schleim, was zu einer Ansammlung von Flüssigkeit und einem idealen Nährboden für Bakterien führt.

Prävention

Zur Vorbeugung von Sinusitis können folgende Maßnahmen ergriffen werden:

  • Regelmäßiges Händewaschen, um Infektionen zu vermeiden
  • Vermeidung von Allergenen und Reizstoffen
  • Verwendung eines Luftbefeuchters, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen
  • Ausreichende Flüssigkeitszufuhr, um die Schleimhäute feucht zu halten

Zusammenfassung

Sinusitis ist eine häufige Erkrankung, die durch eine Entzündung der Nasennebenhöhlen gekennzeichnet ist. Sie kann durch Infektionen, Allergien oder andere Faktoren verursacht werden. Die Symptome umfassen verstopfte Nase, Gesichtsschmerzen und Kopfschmerzen. Die Behandlung richtet sich nach der Ursache und kann Medikamente oder in schweren Fällen eine Operation umfassen.

Patientenhinweise

Wenn Sie Symptome einer Sinusitis bemerken, ist es wichtig, diese zu überwachen und gegebenenfalls einen Arzt aufzusuchen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung können helfen, Komplikationen zu vermeiden. Achten Sie auf eine gute Hygiene und vermeiden Sie bekannte Auslöser, um das Risiko einer Sinusitis zu verringern.

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