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Zellulitis
Phlegmone
Die Zellulitis ist eine akute Infektion, die die Epidermis, Dermis und das subkutane Gewebe betrifft.

Bilder

WIKIDATA, CC BY-SA 3.0
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Symptome

Die Symptome der Zellulitis können plötzlich auftreten und umfassen:

  • Rötung und Schwellung der betroffenen Hautpartie
  • Schmerzen und Empfindlichkeit
  • Wärmegefühl in der betroffenen Region
  • Fieber und Schüttelfrost
  • Blasenbildung oder Hautausschlag

In schweren Fällen kann die Infektion zu Lymphknotenschwellungen und einer Ausbreitung auf andere Körperteile führen.

Diagnostik

Die Diagnose von Zellulitis basiert in der Regel auf einer klinischen Untersuchung. Der Arzt wird die betroffene Hautpartie inspizieren und nach typischen Anzeichen wie Rötung, Schwellung und Wärme suchen. In einigen Fällen können Bluttests oder eine Hautbiopsie erforderlich sein, um die Diagnose zu bestätigen und andere Erkrankungen auszuschließen.

Therapie

Die Behandlung von Zellulitis erfolgt in der Regel mit Antibiotika, die oral oder intravenös verabreicht werden, abhängig von der Schwere der Infektion. Zusätzlich können Schmerzmittel zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen eingesetzt werden. Es ist wichtig, die gesamte Antibiotikakur abzuschließen, um die Infektion vollständig zu beseitigen.

Prognose

Bei rechtzeitiger und angemessener Behandlung ist die Prognose für Zellulitis in der Regel gut. Die meisten Patienten erholen sich vollständig ohne bleibende Schäden. Unbehandelt kann die Infektion jedoch zu schwerwiegenden Komplikationen wie Abszessen, Blutvergiftung (Sepsis) oder einer Ausbreitung auf das Lymphsystem führen.

Ätiologie

Zellulitis wird meist durch Bakterien wie Streptokokken oder Staphylokokken verursacht, die durch kleine Hautverletzungen oder Risse in die Haut eindringen. Risikofaktoren sind Hauterkrankungen, Diabetes, ein geschwächtes Immunsystem und schlechte Durchblutung.

Epidemiologie

Zellulitis kann Menschen jeden Alters betreffen, tritt jedoch häufiger bei Erwachsenen auf. Bestimmte Risikogruppen, wie Menschen mit Diabetes oder chronischen Hauterkrankungen, sind anfälliger für die Entwicklung dieser Infektion.

Pathophysiologie

Die Pathophysiologie der Zellulitis umfasst das Eindringen von Bakterien in die Haut, was zu einer Entzündungsreaktion führt. Diese Reaktion verursacht die typischen Symptome wie Rötung, Schwellung und Schmerzen. Die Entzündung kann sich auf das umliegende Gewebe ausbreiten, wenn sie nicht behandelt wird.

Prävention

Zur Vorbeugung von Zellulitis sollten Hautverletzungen vermieden und bestehende Wunden sorgfältig gereinigt und abgedeckt werden. Eine gute Hautpflege, das Tragen von Schutzkleidung bei Risikotätigkeiten und die Kontrolle von Grunderkrankungen wie Diabetes können ebenfalls helfen, das Risiko zu verringern.

Zusammenfassung

Die Zellulitis ist eine akute Infektion der Epidermis, Dermis
und des subkutanen Gewebes. Die häufigsten Erreger sind Staphylococcus aureus und β-hämolysierende Streptokokken.

Das Leitsymptom der Erkankung ist eine schmerzhafte, sich rasch ausbreitende überwärmte Rötung mit Ödem, die in etwa der Hälfte der Fälle auch mit Allgmeinsymptomen verbunden ist.

Patientenhinweise

Patienten sollten auf Anzeichen von Zellulitis achten, insbesondere wenn sie zu den Risikogruppen gehören. Bei Symptomen wie plötzlicher Rötung, Schwellung oder Schmerzen in der Haut sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden. Eine frühzeitige Behandlung ist entscheidend, um Komplikationen zu vermeiden und eine vollständige Genesung zu gewährleisten.

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